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Big Band der Bundeswehr – Benefizkonzert im Wissener Kulturwerk

Big Band der Bundeswehr – Benefizkonzert im Wissener Kulturwerk, Foto: Wacho
WISSEN – Big Band der Bundeswehr begeistert ein halbes tausend Konzertbesucher

Die Freunde der Kinderkrebshilfe Gieleroth, Verein für krebs- und schwerstkranke Kinder in Zusammenarbeit mit der Kreissparkasse Altenkirchen hatten zum Benefizkonzert mit der Big Band der Bundeswehr unter der Leitung von Oberstleutnant Christian Weiper in das Kulturwerk Wissen eingeladen. Ein Konzert, das stand für die Besucher nach 22 Uhr mit Sicherheit fest, das nicht nur begeisterte sondern seinen Ansprüchen und dem Ruf, der der Big Band der Bundeswehr vorauseilt, in allem gerecht wurde. Brillante Musiker, eine Sängerin, die nicht nur durch ihre Exotik aus dem Bild der Uniformierten hervorstach, sonder mit ihrer Stimme verblüffte. Die geborene Soulstimme von Bwabya war nur eine Facette ihres stimmreichen Repertoires. Bei der neusten James Bond Melodie geriet der Zuhörer ins Schwärmen. Diese Stimme brachte Leben in den Sound. Gestik, Mimik, Bewegung, Klangspiel der Stimme, eingebettet in die phantastische Musik der Big Band, hätte noch Stunden anhalten können und keiner der Konzertbesucher wäre auf die Idee gekommen zu gehen. Das gesamte Ensemble zeigte perfekt seine musikalische Qualität. Unterstrich seine „Weltklasse“ im perfekten Wechsel der Solisten zu den jeweiligen Stücken, gestaltete das Konzert in ansatzlosen Übergang zu den Musikrichtungen. Aus der Zeit der 50ger Jahre bis hin zur Moderne, gestalteten die 21 Musiker unter der Leitung von Oberstleutnant Weiper ein kurzweiliges Programm. Im Rahmenprogramm gab es Informationen der Bundeswehr über ihre Jugendoffiziere, Kapitänleutnant Tobias Schütz und Oberleutnant Patrick Rohmann, zuständig für den Bereich Siegen und Unna, die an einen Infotisch Rede und Antwort standen. Oberleutnant Rohmann gab zudem noch einige Kurzinformationen über die Jugendoffiziere von der Bühne aus an die Gäste. Im farbenfrohen Lichterwirbel, gedämpft durch Nebelschwaden, gestaltete sich ein gut zweistündiges Programm, das den Besuchern lange in bester Erinnerung bleiben wird. (wwa)

Fotos: Wachow, Quelle (mit weiteren Fotos): Report-ak.de